Zu tschechischem Weihnachtsgebäck gehören neben den Klassikern, welche auch bei uns bekannt sind, wie beispielsweise Vanillekipferl, auch die Weihnachtsnüsse dazu.
Sie schmecken nach Walnuss und Schokolade, sind mürbe und ihr Geheimnis: Sie werden in speziellen Förmchen gebacken.
Waren die Förmchen früher einzeln aus Weißblech und wurden nicht ohne Grund im Hunderter-Pack verkauft, gibt es heute auch Silikonformen auf denen immer 20 Plätzchen gebacken werden. Das geht zwar etwas einfacher, vor allem, was das Platzieren im Backofen angeht, trotzdem sind die kleinen „Nussschalen“ etwas aufwendig zum Backen. Der Geschmack entschädigt aber für den Aufwand allemal.
Für den Teig:
- 240 g Butter
- 300 g Mehl Type 405
- 120 g Zucker
- 90 g gemahlene Walnüsse
- 3 TL Kakao
Füllung:
- 150 g schnittfestes Nougat oder Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
- 20 g Butter
- 100 ml Sahne
- 1,5 EL gemahlene Walnüsse
Zubereitung:
- Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.
- Alle Zutaten zu einem Teig gründlich verkneten. Die Nuss-Förmchen einfetten und mit Mehl ausstreuen (entfällt bei der Silikonform)
- Den Teig nun in die Förmchen füllen. Dabei mit dem Daumen eine Mulde in den Teig drücken, sonst lassen sie sich später nicht gut füllen und zusammensetzen.
- Plätzchen ca. 10–15 Minuten bei 160 °C Umluft backen.
- Die Nusshälften in den Förmchen auskühlen lassen und anschließend stürzen.
Für die Füllung zunächst den Nougat schmelzen, dann alle Zutaten miteinander verrühren und etwas abkühlen lassen. Die Füllung sollte noch streichfest, aber nicht zu flüssig sein.
Eine Walnusshälfte mit der Füllung bestreichen und eine andere Hälfte aufsetzen. Die Walnusskekse kühl aufbewahren.