Eintopf mit orientalischer Note für kühle Tage.
Der Hokkaido-Kürbis ist eine der beliebtesten Kürbissorten. Kein Wunder, die Schale kann beim Kochen dranbleiben, sie wird weich und gibt dem Gericht zusätzlich Geschmack. Ein weiterer Vorteil gegenüber solchen Schwergewichten wie dem gelben Zentner ist, dass es ihn bereits als kleinen Kürbis gibt. Der reicht dann gerade mal für diese Mahlzeit. Wenn es mal etwas mehr sein soll, gibt es ihn mit einem Gewicht bis zu zwei Kilogramm. Er schmeckt leicht nussig und erinnert etwas an den Geschmack von Maronen. Übrigens kann man den Hokkaido auch roh, beispielsweise im Salat essen.
Das Kürbis-Curry ist schnell zubereitet, lässt sich gut aufwärmen und ist ideal an kühlen Tagen. Für meine Variante mit der orientalischen Note benötigt man:
Die Curry-Zutaten für vier Personen:
- 400 g Hokkaido-Kürbisfleisch
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 50 g Rosinen oder Aprikosen
- 1 rote Zwiebel
- 1 gelbe Zwiebel
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 400 ml Gemüsebrühe
- 2 TL Currypulver
- 2 TL geräuchertes Paprikapulver
- Salz, Pfeffer
Und so geht’s:
Den Kürbis in Würfel schneiden, dabei sollten die Würfel ungefähr zwei Zentimeter haben. Zwiebeln in größere Stücke schneiden.
Hackfleisch krümelig anbraten, anschließend die Zwiebeln dazugeben und noch mal circa drei Minuten braten. Mit dem Tomatenmark kurz anbraten. Anschließend mit Salz, Pfeffer, Curry- und Paprikapulver würzen und die Tomaten und Gemüsebrühe dazugeben. Das Ganze ungefähr 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Kürbiswürfel und die Rosinen unterrühren und nochmals 10 Minuten köcheln lassen. Je nachdem, wie fest man den Kürbis mag, die Kochzeit etwas verlängern. Anschließend abschmecken und mit Reis servieren.
Guten Appetit!